Pädagogische Ausrichtung

Die Umsetzung des Sächsischen Bildungsplanes

Meine pädagogische Arbeit ist auf den Sächsischen Bildungsplan ausgerichtet.

Dieser beinhaltet sechs grundlegende Bildungsbereiche:

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die kommunikative Bildung,

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die mathematische Bildung,

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die naturwissenschaftliche Bildung,

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die ästhetische Bildung,

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die somatische Bildung,

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die soziale Bildung

Kommunikative Bildung

Ich rede viel mit den Kindern, verbal und nonverbal. Dabei lernen die Kinder die Techniken und den Gebrauch der Sprache kennen. Schon die ganz kleinen Kinder stehen über Körpersprache mit mir in Kontakt. Dieser entwickelt sich im Laufe der Zeit zur Sprache weiter.
Beim Vorlesen von kurzen Geschichten möchte ich das Zuhören schulen. Kleine Reime mögen die Kinder sehr.

Das dialektische Lesen spielt eine große Rolle bei mir. Das heißt, dass ich eine Geschichte nicht einfach nur vorlese, sondern ich lasse die Kinder aktiv teilhaben, indem sie entscheiden können, wann umgeblättert wird und sie können die Geschichte selbst zu Ende erzählen. Es ist also eine Kombination aus dem Lesen und Erzählen.

Mathematische Bildung

Beim Spazierengehen mache ich die Kinder auf verschiedene Blumen und Blätter aufmerksam. Dadurch lernen sie die verschiedenen Formen und Farben kennen. Sehr gerne sammeln die Kinder Steine und wir vergleichen deren Größe und Formen.

Sehr wichtig ist für die Kinder mit Holzbausteinen zu experimentieren. Wie viele Steine kann ich über einander bauen? Welche Formen eignen sich zum Stapeln?Welcher Baustein hat dieselbe Farbe und Form? Beim Umfüllen von verschiedenen Materialien z.B. Sand, Wasser oder Steinen entwickeln die Kinder ein Gefühl für Mengen und Material.

Naturwissenschaftliche Bildung

Mir ist es wichtig, dass die Kinder ein Gefühl für die Natur entwickeln.Dazu gehe ich mit den Kindern in den nahen gelegenen Park.

Wir beobachten dort den Verlauf der Jahreszeiten. Dazu singen wir die entsprechenden Lieder, lernen Reime und basteln mit Naturmaterialien, wie Kastanien, Blättern, Sand, Stöcke und ähnlichem.Außerdem beobachten wie die Tiere in der Natur, zum Beispiel Schnecken, Regenwürmer, Bienen und Käfer.

Ästhetische Bildung

Wie oben in meinen pädagogischen Zielen schon erwähnt, ist mir Musik sehr wichtig. Einmal in der Woche musiziere ich mit den Kindern. Dafür schaffe ich den geeigneten Rahmen, in dem ich Sitzkissen im Kreis auf den Boden lege und somit jedes Kind seinen eigenen Platz hat. Wenn jedes Kind sitzt beginne ich mit einem Begrüßungslied. Danach singe ich gemeinsam mit den Kindern verschiedene Lieder und spreche Reime, bei denen die Kinder aktiv mitmachen können. Auch Instrumente kommen zum Einsatz, die das Rhythmus und Taktgefühl fördern. Das räumliche Denken wird beim Tanzen zu Liedern, die wir selber singen oder auch von der CD hören, unterstützt.
Die Kinder bemalen und gestalten unterschiedliche Materialien, wie Holz und Papier mit Fingerfarben, Bleistiften oder Wachsmalstiften.

Die Fingerfarben tragen die Kinder mit den Fingen oder dem Pinsel auf. Dabei haben die Kinder ein sinnliches Erlebnis, weil sie nach Herzenslust die verschiedenen Techniken ausprobieren können.

Zu verschiedenen Anlässen, wie Ostern, Muttertag oder Weihnachten basteln die Kinder kleine Geschenke.

Somatische Bildung

Mir sind die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder sehr wichtig.
Für mich ist es selbstverständlich, dass wir nach dem Spaziergehen und vor dem Essen die Hände waschen.
Außerdem werden die Kinder regelmäßig gewindelt und die großen Kinder gehen auf das Töpfchen.

Das Essen nehmen wir in einer ruhigen Atmosphäre in der Küche an einem Kindertisch ein.

Ich habe im Spielzimmer ein Kuscheldecke, in die sich die Kinder zurückziehen können und trotzdem nicht alleine sind.

Soziale Bildung

Eine Aufgabe ist für mich die Kinder zu selbständigen und selbstbewussten Menschen zu erziehen. Allerdings sehe ich sie als einen Teil einer Gruppe.
Ich lebe ihnen ein faires Miteinander vor und achte sie als Persönlichkeiten. Harmonie in der Gruppe ist mir wichtig, obwohl ich auch kleine Auseinandersetzungen zwischen den Kindern zulasse.
Nachahmung spielt in dem Alter von 0- 3 Jahren eine große Rolle. Das Aufräumen nach dem Spielen machen wir deswegen gemeinsam. Die Kinder sehen was ich mache und werden angeregt es auch zu tun. Somit ist das Aufräumen eine gemeinsame Aufgabe, bei der alle mitmachen. Das Denken des Tisches vor dem Essen ist auch eine Aufgabe der Kinder. Die großen Kinder Decken den Tisch und die kleinen sehen zu und machen sobald sie es auch können mit.